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Sicherheitstipps zum Osterfeuer

Anmelden, beaufsichtigen, kontrollieren / Flammenfalle für Tiere vermeiden

Berlin – Von der Nordseeküste bis an den Alpenrand lodern in wenigen Tagen wieder zahlreiche traditionelle Osterfeuer – doch dieser schöne Brauch führt jährlich auch zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. „Häufig werden Feuerwehren alarmiert, weil Brände außer Kontrolle geraten oder nicht sachgemäß angemeldet wurden“ erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Die Feuerwehren geben deshalb folgende Sicherheitstipps zum Osterfeuer:

  • Vergessen Sie nicht, Ihr Osterfeuer bei der dafür örtlich zuständigen Behörde (häufig das Ordnungsamt) anzumelden – Sie vermeiden so einen ärgerlichen Fehleinsatz der Feuerwehr, der unter Umständen gebührenpflichtig ist.
  • Verwenden Sie nur trockene Pflanzenreste und unbehandeltes Holz. Denken Sie daran, das Brennmaterial kurz vor dem Anzünden noch einmal umzuschichten, damit Ihr Osterfeuer nicht zur Flammenfalle für Tiere wird.
  • Halten Sie eine Zufahrt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei. Der Sicherheitsabstand wegen Rauch und Hitze sollte mindestens 50 Meter zu Gebäuden und Bäumen und mindestens 100 Meter zu Straßen betragen. Windrichtung beachten!
  • Seien Sie vorsichtig beim Anzünden. Brennbare Flüssigkeiten als Brandbeschleuniger bergen ein hohes Risiko!
  • Offenes Feuer muss grundsätzlich beaufsichtigt werden. Sorgen Sie dafür, dass das Feuer sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Passen Sie auf kleine Kinder auf. Sie unterliegen schnell der Faszination des Feuers und unterschätzen die ihnen unbekannte Gefahr.
  • Strohballen können sich allein durch die Hitzestrahlung entzünden und sind deshalb eine gefährliche Sitzgelegenheit.
  • Kleinere Verbrennungen kühlen Sie sofort mit Wasser: Maximal zehn Minuten lang (Leitungswassertemperatur 10 bis 20 Grad Celsius). Bei großflächigen Verbrennungen und auf der Haut haftenden Substanzen sollte nur primär abgelöscht werden. Alarmieren Sie sofort den Notarzt über die Notrufnummer 112!
  • Verlassen Sie als Veranstalter bzw. Zuständiger die Feuerstelle nur, wenn sie komplett erkaltet ist.
  • Sollte Ihnen Ihr Feuer außer Kontrolle geraten, so zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über Notruf 112 zu alarmieren. Die mehr als eine Million Männer und Frauen in den deutschen Feuerwehren sind auch über Ostern rund um die Uhr einsatzbereit, um in Not und Gefahr zu helfen.

Quelle: Pressedienst Deutscher Feuerwehrverband

Sirene in der Hosentasche: Ab März 2018 gibt es landesweit eine Warn-App

Wir haben für Sie auf shz.de ein interresanten Bericht gefunden. In diesem Bericht geht es um das rechtzeitige Warnen der Bevölkerung bei besonderen Gefahren (Gasaustritt, Feuer, Wetter, …). Bei dieser App werden auch Warnungen für Delingsdorf und Umgebung angezeigt.

Zu dem Artikel kommen Sie über den unten stehenden Link.

shz.de -> Sirene in der Hosentasche: Ab März gibt es landesweit eine Warn-App

Unser Segeltörn 2017 (23.7. – 28.7.)

Nach etwa 6-stündiger Anreise sind wir in Harlingen dem Startpunkt des Segeltörns angekommen. Wir haben direkt unser Gepäck ausgeladen und dann das Hafenbecken erkundet. Nachdem wir uns das Hafenbecken angeschaut haben, sind wir auf unser Schiff gegangen und haben die Zimmer verteilt. An dem Abend haben unsere Betreuer mit den Resten aus dem Kühlschrank das Abendessen gemacht. Der Kapitän kam zu uns, hat sich vorgestellt und uns die Regeln erklärt. Der Rest des Tages verging ziemlich schnell.

Der Nächste Morgen begann um 08:30 Uhr mit dem Frühstück. Nach dem Frühstück sind wir direkt zum Einkaufen gefahren, um uns für die Woche mit Lebensmitteln einzudecken. Als wir zurück waren und alles verstaut hatten, haben wir von Thomas, einem Matrosen an Board, eine Einweisung zum Segeln bekommen. An dem Tag war es leider sehr windstill, weshalb wir mit dem Motor zum nächsten Stopp namens Vlieland fahren mussten. Dort angekommen, waren wir einige Zeit am Strand. Wir hatten das Glück, dass der Hafen in dem wir waren die Möglichkeit zu duschen geboten hatte, was wir auch direkt genutzt haben und am späten Nachmittag dort Duschen waren. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Carbonara-Sauce. Wir haben den Abend in Ruhe ausklingen lassen.

Der nächste Tag begann etwas früher für uns. Um 8 Uhr saßen wir zusammen und aßen zu Frühstück. Wir hatten an dem Tag mehr Wind, weshalb wir sogar ohne Motor, nur mit Segel gut Fahrt hatten. Wir waren schnell in Texel angekommen und waren dort erstmal wieder Einkaufen. Als wir vom Einkaufen wieder zurück an Bord waren, war es schon fast wieder Zeit zum Abendessen. Es gab selbstgemachte Pizza. Tom, ein Skipper, und Thomas, ein Matrose, haben an dem Abend bei uns mitgegessen. Wir waren danach noch zusammen spazieren gegangen und haben an einem Basketballplatz angehalten. Dort haben wir eine Runde Fußball und „Fizzbie“ (Ein Kartenspiel) gespielt. Nach einiger Zeit sind wir zurück zum Boot und ins Bett gegangen.

Der vierte Tag begann wie immer mit dem Frühstück. Wir wollten weiter Segeln, hatten aber nicht so viel Wind wie am Tag zuvor, weshalb wie teils mit Motor und teils mit Segel gefahren sind. Jeder musste so gut es geht mithelfen. Wir sind an dem Tag durch die Schleuse vom Wattenmeer in das Ijsselmeer gefahren. Wir haben einen Stopp gemacht und uns abgekühlt. Als wir im Hafen von Makkum angekommen sind, ist ein Teil von uns wieder beim Einkaufen gewesen. Wir haben alle zusammen zu Abend gegessen und waren wieder spazieren.

Auch der nächste Tag startete mit dem Frühstück und wir segelten sofort nach dem Abwaschen weiter, um uns vor Terschelling trockenfallen zu lassen. Jeder musste mit anfassen, damit wir viel Zeit im Watt verbringen konnten. Als wir auf Grund gelaufen sind und das Wasser zurückgegangen ist, waren wir einige Zeit im Watt unterwegs und haben Gruppenfotos gemacht. Wir sind irgendwann wieder zurück in den Hafen gefahren. Dort haben wir wieder zusammen gekocht und gegessen. Das Highlight des Tages war die Robbenbank, die wir vor dem Trockenfallen noch passiert haben. Es haben sich alle gefreut, so viele Robben von Nahem zu sehen. Außerdem hatten wir mehr Wind und eine starke Schräglage.

Der Tag der Heimreise begann und wir haben direkt nach dem Frühstück unsere Taschen gepackt. Als der Großteil gepackt war, sind wir los gesegelt, um schnell wieder nach Harlingen zu kommen. Die Woche hat jedem Spaß gemacht. Als wir in Harlingen angekommen sind, haben wir unsere Taschen zuende gepackt und die Zimmer aufgeräumt. Wir haben alles in den Bus getragen und uns dann herzlich bei Tom und Thomas bedankt. Wir sind dann wieder in Richtung Heimat gefahren und gegen 22 Uhr wieder an der Wache gewesen.

Herzlichen Glückwunsch Sandra und Hendrik

Unser Feuerwehrkamerad Hendrik „Henni“ Göttsche hat heute seine Sandra geheiratet.

Zu ihren Ehren standen wir Spalier an der evangelischen Kirche in Bargteheide. Da Henni bei der Werkfeuerwehr Hamburg Airport arbeitet, durfte auch das passende Hochzeitsauto nicht fehlen. Seine Sandra hat ihn eine kleine Überraschung gemacht und hat beim Hamburger Feuerwehr – Historiker e.V. angerufen. Beide wurden mit einem Oldtimer Löschfahrzeug zu ihrer Hochzeitsfeier gefahren.

Die Feuerwehr Delingsdorf wünscht den beiden alles Gute.

Aus technischen Gründen konnten wir leider kein Bild hochladen.